Bei der Wahl der Ausstattung einer Stretchmaschine mit Drehteller stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, die eine unterschiedliche Beschickung erlauben. Je nach vorhandenem Platz und je nach Einsatz von Hubwagen, Hochhubwagen, Gabelstaplern oder Kombinationen daraus ist eine andere Konfiguration erforderlich. In der Tabelle haben wir zusammengestellt, welche Konfiguration wie beschickt werden kann. Wenn bauseitige Anpassungen möglich sind, ist der niveaugleiche Einbau einer Stretchmaschine die flexibelste und komfortabelste Lösung.
Ein modulares Maschinenprogramm an stationären Stretchern erlaubt möglichst viele der genannten Konfigurationen. Zusätzlich gibt es weitere Optionen zur
optimalen Anpassung eines Palettenwicklers an die spezifische Arbeitssituation, wie zum Beispiel einen verlängerten Mast für hohe Packstücke, eine Fotozelle zur Erkennung dunkler oder schwarzer Packstücke, Niederhalter für labile Palettenladungen oder Waagen die sich unter der stationären Stretchanlage platzieren lassen. Für spezielle Branchenanforderungen an das Stretchen gibt es zum Beispiel Heizsysteme für den Einsatz in gekühlten Umgebungen und Maschinenausführungen in Edelstahl zum Einsatz in der Lebensmittelindustrie.Beim Vergleich von Stretchfolien sind - egal ob es sich um Handstretchfolien, Maschinenstretchfolien, opake Folien oder luftdurchlässige Wickelfolien handelt – folgende Parameter zu beachten:
Folienbreite, Rollengewicht, Papp-Kerngewicht, Laufmeterleistung, Reckbarkeit und
Folienstärke.
Für die Berechnung der Laufmeter einer Stretchfolie gilt folgende Formel:
Rollengewicht - Kerngewicht (=Netto-Foliengewicht in kg) geteilt durch Breite in m x Folienstärke in mm x 0,92 (= Spez. Gewicht) = Laufmeter